Große Zustimmung für Gesamtschule in Bocholt

Große Zustimmung gab es am Samstag, 16. Juni, für die Errichtung einer Gesamtschule am Aktionsstand der Initiative für soziale Gerechtigkeit, die sich vor zwei Monaten in Bocholt gründete und für diese Schulform geworben hat . Rund 150 Kinder beteiligten sich am „Gesamtschul-Glücksrad“, an dem über die Vorteile einer Gesamtschule informiert wurde. Obendrein gab es für die Kleinen kleine Gewinne. Jedoch das Mitmachen zählte. Auch die Eltern zeigten Interesse, sich vor allem aufgeschlossen gegenüber einer Gesamtschule.

Bärbel Sauer, die als Mitglied dieser Initiative im Rat vertreten ist, schätzt den Bedarf an einer Gesamtschule als sehr hoch ein. Sauer hat sich im Rat bisher vehement für eine Gesamtschule ausgesprochen und schon immer den Elternwillen im Vordergrund gestellt: „Alleine der Elternwille ist ausschlaggebend, nämlich Kinder an einer Gesamtschule erfolgreich anzumelden, damit sie – je nach Entwicklung – den bestmöglichen Schulabschluss bis zum Abitur erreichen können. Dies bedeutet: Ein längeres gemeinsames Lernen, individuelle Förderung und für alle Kinder die gleichen Bildungschancen.“ Noch bis Montag, 18. Juni, werden die Eltern der Grundschüler in der zweiten und dritten Schulklasse befragt, ob es eine Gesamtschule in Bocholt geben soll.

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