Flyer der Initiative kurz vor der Erstellung

Der gebildete Sprecherrat trifft sich am Mittwoch, 11. April, und will noch die Feinheiten für den Flyer abstimmenbocholt_flyer_ifsgb. Dort sind u.a. die Ziele aufgeführt, aber auch die Kontaktdaten. Zudem besteht die Möglichkeit, die Initiative durch Unterschrift zu unterstützen. Der Flyer enthält dafür eine entsprechende Rubrik. An Infoständen soll der Flyer zur Verteilung kommen, aber auch vor Bocholter Betrieben und Einrichtungen. Auf dieser Homepage kann der Flyer ebenso heruntergeladen werden, sobald sich alle Beteiligten über den Inhalt geeinigt haben. Nachtrag:  Der Flyer ist jetzt fertig und geht in Druck. Am Wochenende stellen wir diesen hier auf die Homepage. Infostände dazu sind noch im April geplannt.

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Geschafft: Auszug mit etwas Wehmut

Monika Laumann zeigte sich trotzdem lustig und kämpferisch.

Unterstützer der „Initiative für soziale Gerechtigkeit“ haben am Samstag (7. April) das Büro an der Dinxperloer Straße 63 in Bocholt geräumt. Zurück bleibt nur wenig Inventar, das mit dem Vermieter in einer Inventarliste aufgelistet und den jetzigen Verantwortlichen und Mietern  über diesen  übertragen werden, sobald sich die Büronachfolger beim Vermieter melden. Etwas Wehmut kam schon auf, aber wir kriegen etwas Neues und Schönes als Büro wieder, waren sich alle mit Blick auf das neue Domizil einig.

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Initiative für soziale Gerechtigkeit Bocholt: WM-Logistik zahlt den Frauen nach wie vor Hungerlöhne

Bärbel Sauer, die Ratsfrau der neuen „Initiative für soziale Gerechtigkeit Bocholt“, hatte bei ihrer Haushaltsrede vor einer Woche kritisiert, dass WM-Logistik den rund 100 Frauen  im Betrieb an der Hindenburgstraße, die Telefonschalen für den Telefonhersteller Gigaset montieren,  Hungerlöhne bzw. nur einen Stundenlohn von 5, 63 Euro zahlten und sie außerdem weder bezahlten Urlaub noch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall erhalten würden. Dem widersprach in der heutigen Ausgabe des Bocholter Borkener Volksblattes WM-Geschäftsführer Horst Koschnick und behauptet, dass den Frauen vielmehr 7, 32 Euro gezahlt werde. Alles gelogen, sagt die Bocholter Ratsfrau. Es sei denn, dass die Lohnpolitik des Unternehmens nach der Ratssitzung geändert worden sei. Aber das scheint nicht der Fall zu sein, sonst wäre es schon zu mir durchgedrungen.

Ich wage sogar die Vermutung, so die Ratsfrau,  dass es sich hierbei um die Zahlung von sittenwidrigen Löhnen handelt, weil die ortsüblichen Stundenlöhne in dieser Branche nahezu bei 11,00 Euro liegen und Stundenlöhne die dreißig Prozent darunter liegen nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Jedenfalls entspricht dies der unterste tarifliche Stundenlohn in dieser Branche.

Auch in dieser Woche zeigt sich, dass den Frauen zudem kein Feiertagslohn gezahlt werde. Stattdessen können sie die ausgefallenen Stunden, die sie auf Grund des gesetzlichen Feiertages am Karfreitag nicht leisten können, zuvor durch eine zusätzliche Schicht vorarbeiten. Diese Geschäftspraxis und Lohnpolitik empfinde ich als äußerst Frauenfeindlich und ausbeuterisch, so die Ratsfrau. Sie zeigt sich jedoch erfreut darüber, dass die Aktion am 8. März (Internationalen Frauentag) vor dem Betrieb an der Hindenburgstraße offensichtlich bei der Geschäftsführung Peinlichkeit ausgelöst hat. Sonst würde die Geschäftsführung jetzt nicht öffentlich Lügen. Jetzt darf man gespannt darauf sein, ob dort die Lohn- und sonstigen Bedingungen zugunsten der Frauen geändert werden. Wenn nicht, werden wir nicht locker lassen, heiße es in der Pressemitteilung.

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Samstag: Politisches Frühstück und Infos

Nach der Gründung vor einer Woche lädt die „Initiative für soziale Gerechtigkeit Bocholt“ für kommenden Samstag, 7. April , um 10.30 Uhr in ihre Geschäftsstelle an der Dinxperloer Straße 63 zu einem politischen Frühstück ein. Auf der Themenliste stehen Organisation und Schwerpunktthemen für die nächsten Monate. Auch aktuelle kommunalpolitische Themen, über die das Gründungsmitglied und Ratsfrau Bärbel Sauer berichten wird. Der Veranstalter weist darauf hin, dass die Initiative keiner Partei angehört. Eingeladen sind alle interessierten Bürger.

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Gerecht geht anders

Ohne Worte…

Gerecht geht anders

 

 

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