Erfolgreiche Aktion zum Spielplatz am Fichtenweg – Info zum herunterladen

Am Freitag (10. Oktober) haben wir die Anwohnerinnen und Anwohner am Fichtenweg mit einer Info über die Ergebnisse der erfolgreiche Aktivitäten der Sozialen Listen Bocholt zum Spielplatz informiert. Die Info kann hier heruntergeladen werden- einfach nachfolgenden Link anklicken:

BewohnerInnen-Fichtenweg-Soziale-Liste-Bocholt_10102025

Der Spielplatz kommt zurück – und Sie entscheiden mit!

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
der Spielplatz am Fichtenweg kommt zurück – und diesmal MIT Ihrer Beteiligung!

Heute, am 10. Oktober, habe ich, Bärbel Sauer (Stadtverordnete), in einer städtischen Sitzung direkt bei Herrn Björn Volmering, dem Ersten Beigeordneten der Stadt Bocholt, nachgefragt, wie die in der Ratssitzung am Mittwoch angekündigte Bürgerbeteiligung konkret umgesetzt werden soll.

Seine Antwort war eindeutig:

Die Anwohnerinnen und Anwohner werden angeschrieben und in die Planung einbezogen.
Das möchten wir Ihnen mit diesem Schreiben direkt weitergeben.

Ein echter Fortschritt – für die Nachbarschaft und für alle, die sich für den Platz eingesetzt haben!

Was bedeutet das konkret?

  • Der Spiel- und Begegnungsplatz am Fichtenweg wird wiederhergestellt.
  • Bevor Maßnahmen beginnen, dürfen Sie mitreden und mitentscheiden.
  • Es geht um Ihre Wünsche: Grünfläche, Sitzbänke, Sandkasten? – Sie haben ein Wort mitzureden!

Rückblick: Wie kam es dazu?

Am Mittwoch, 8. Oktober, wurde die Thematik und unser Antrag dazu in
der Ratssitzung ausführlich behandelt. Dort habe ich im Rat nochmals betont:

„Die Menschen vor Ort warten auf ein klares Signal – es ist gut, dass sie nun einbezogen werden!“

Auch Herr Volmering erklärte zu Beginn der Sitzung, dass die Verwaltung ihren Fehler erkannt habe – künftig solle vor Umsetzung solcher Maßnahmen mit den Bürgerinnen und Bürgern gesprochen werden.

Das ist ein Schritt nach vorn – hin zu mehr Bürgerbeteiligung in Bocholt!

Warum das ein Erfolg ist:

• Ein Offener Brief der Sozialen Liste
• Ein konkreter Ratsantrag zur Wiederherstellung des Platzes • Öffentlicher Druck, der  Bewegung in die Sache gebracht hat

Doch jetzt muss es schnell gehen:

• Die Kinder brauchen Platz zum Spielen.
• Die Familien brauchen Sitzgelegenheiten.
• Die Nachbarschaft braucht diesen Ort – nicht irgendwann, sondern jetzt!

Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!

 

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Offener Brief an die Stadt Bocholt zum Spielplatzabbau

Offener Brief an die Stadt Bocholt zum Spielplatz-Abbau am Fichtenweg in Bocholt – einfach den Link anklicken und herunterladen:

Offener-Brief-Spielplatz-Fichtenweg-Soziale-Liste-Bocholt

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Bärbel Sauer für Bürgerbeteiligung statt Hinterzimmerpolitik

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Rathaussanierung: Faktencheck à la CDU – Teuer, schön verpackt!

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Was die CDU Bocholt als „Faktencheck“ verkauft, entpuppt sich bei genauem Hinsehen als teures Prestigeprojekt – finanziert aus Ihrer Tasche.

Deshalb stellen wir dem CDU-Narrativ die Realität gegenüber:

CDU sagt: Das Rathaus ist Verwaltungsstandort, Theater, Bürgerzentrum und Mensa.

Wir sagen: All das geht auch günstiger – ohne Luxus-Sanierung für 84 Millionen Euro! Bürgerfreundlich, funktional und bezahlbar. Das Gigaset-Gebäude ist längst ein funktionierender Verwaltungsstandort.

CDU sagt: Durch die Sanierung sparen wir langfristig Mietkosten.

Wir sagen: 250.000 Euro Miete pro Jahr stehen über 80 Millionen Euro Sanierungskosten gegenüber. Diese „Ersparnis“ dauert Jahrhunderte! Die Schulden zahlen wir – und unsere Kinder.

CDU sagt: Ohne Aufstockung gehen 15 Mio. Euro Fördermittel verloren.

Wir sagen: Fördermittel rechtfertigen keine unnötige Erweiterung. Wenn ein Euro Förderung drei Euro Ausgaben nach sich zieht, ist das kein Sparen – das ist Augenwischerei.

CDU sagt: Ein Neubau wäre teurer.

Wir sagen: Diese Zahlenspiele sind veraltet. Vieles wurde bereits bezahlt, viele Alternativen (z. B. Gigaset-Gebäude) werden ignoriert. Es gibt längst tragfähige und günstigere Lösungen!

CDU sagt: Die Planungen sind geprüft, es geht 2025 weiter.

Wir sagen: Bürgerinnen und Bürger wurden nie gefragt! 2405 Unterschriften zeigen: Die Menschen wollen Mitsprache – über einen Ratsbürgerentscheid.

Wortbruch des Bürgermeisters:

Im Wahlkampf 2020 versprach Thomas Kerkhoff: Die Rathaussanierung dürfe maximal 50 Mio. Eurokosten – und Bürgerbeteiligung wurde angekündigt.

Heute: 84 Mio. Euro Kosten – keine Beteiligung.

Fazit: Wortbruch!

Stillstand auf der Baustelle:

Seit über einem Jahr ruhen die Bauarbeiten.

Die Fertigstellung ist aktuell für 2027 geplant – wir rechnen mit 2030.

Die Folge: Weitere Kostensteigerungen auf deutlich über 100 Mio. Euro!

Zum Thema Denkmalschutz:

Der Bürgermeister lehnt eine Aufhebung des Denkmalschutzes ab – mit Verweis auf das Gesetz.

Wir sagen: Der Denkmalschutz darf kein Freifahrtschein für unbezahlbare Sanierungen sein. Es braucht eine rechtliche Neubewertung – im Interesse der Stadt und ihrer Bürger!

Unsere Alternative:

1. Die Verwaltung dauerhaft im Gigaset-Gebäude unterbringen – effizient, modern, bezahlbar.

2. Das jetzige Rathaus am Berliner Platz 1 (kostengünstig!) umbauen und zukünftig als Kulturzentrum mit Stadttheater, Veranstaltungssaal, Stadtmuseum, Stadtarchiv und Ähnlichem nutzen.

3. Kein Weiterbauen ohne Bürgerbeteiligung!

FAKT IST: Die geplante Rathaussanierung kostet uns alle Millionen – und verhindert Investitionen in Bildung, Klima, Soziales.

Deshalb fordern wir: STOPPT DAS MILLIONENGRAB!

Jetzt die Initiative unterstützen – für einen gerechten, verantwortungsvollen Umgang mit unseren Steuergeldern.

Soziale Liste Bocholt – für eine bürgernahe Stadtpolitik.

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ISKO und Ewibo: Neuausrichtung wirft viele Fragen auf – Soziale Liste fordert Transparenz und Tarifbindung

Auf der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Mittwoch stand auch der Tagesordnungspunkt „Sachstandsbericht Gründung ISKO“. Dabei wurde deutlich: Die städtische Tochtergesellschaft Ewibo soll künftig in zwei Gesellschaften aufgeteilt werden, eine davon unter dem neuen Namen „ISKO“ (Innovative Sozialkompetenz). Die Kämmerin stellte dazu einen groben Fahrplan vor – weiterführende Details sollen jedoch zunächst im Ältestenrat und damit nicht-öffentlich beraten werden.

Ratsfrau Bärbel Sauer von der Sozialen Liste nutzte die Gelegenheit, um kritische Fragen zur geplanten Umstrukturierung zu stellen:

„Wir als Soziale Liste verfolgen die Entwicklung rund um die Ewibo seit vielen Jahren kritisch, aber konstruktiv. Die Umbenennung in ISKO und die damit verbundene Neuausrichtung werfen aus unserer Sicht mehr Fragen auf, als sie beantworten“, so Sauer in der Sitzung. „Strukturelle Probleme lassen sich nicht durch einen neuen Namen lösen. Es braucht echte Veränderungen – Transparenz, faire Arbeitsbedingungen und klare Standards.“

Sauer stellte insbesondere drei Fragen:

1. Wird mit der Neuausrichtung endlich ein Tarifvertrag eingeführt, etwa der TVöD, wie er für städtische Beschäftigte gilt?

Oder bleibt es bei uneinheitlichen Einzelverträgen ohne verbindliche Standards?

2. Wie hoch sind die bisherigen Kosten für den Namenswechsel und begleitende Öffentlichkeitsarbeit?

Welche Mittel wurden dafür konkret eingesetzt?

3. Welche Konsequenzen wurden aus früheren staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und personellen Fehlentwicklungen gezogen?

Und wie wird künftig sichergestellt, dass sich solche Vorgänge nicht wiederholen?

Bürgermeister Thomas Kerkhoff erklärte, dass keine Tarifbindung für die neue Gesellschaft ISKO vorgesehen sei – dies würde die Wettbewerbsfähigkeit gefährden. Zu den Kosten der Umfirmierung konnte er keine Angaben machen.

Für die Soziale Liste ist das ein unhaltbarer Zustand:

„Die Beschäftigten bei der Ewibo sind nicht verantwortlich für die bisherigen Missstände – sie verdienen faire Arbeitsbedingungen. Wenn städtische Beschäftigte nach Tarif bezahlt werden, darf es keine Arbeitnehmer:in zweiter Klasse bei der Stadttochter geben. Es geht hier um soziale Verantwortung, nicht nur um Imagepflege.“

Die Soziale Liste fordert eine klare Haltung von allen Ratsfraktionen und erinnert den Bürgermeister an sein Transparenzversprechen.

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